Die Wallücke-Bahn verdankt(e) letztendlich ihre Existenz den Erzlagerstätten im Wiehengebirge, die seit Jahrhunderten bereits bekannt waren, aber deren Erschließung erst mit neuen Förderungsmethoden wirtschaftlich wurden.
Trotz der beiden Nachteile "hoher Schwefelgehalt" und "nur geringer Eisenerz-anteil im Gestein" erwarb die Georgsmarienhütte (bei Osnabrück) im Jahr 1891 die Abbaurechte, denn man spekulierte und wusste vom großen Bedarf an Erzen durch den industriellen Aufschwung in Deutschland.
Wer uns schon mal besucht hat und im November 2019 erneut zu unseren Ausstellungstagen gekommen ist, der hat bemerken können, dass wir unsere in die Jahre gekommende "Wallückebahn" - unser
Stück Heimatgeschichte aus den Jahren 1897 bis 1937 - überarbeitet haben und wieder zu einem Schmückstück haben werden lassen.
Trotz der jetzt besonders gelungenen Tiefenwirkung des Hintergrundes der Anlage, den die Ehefrau eines Clubmitglieds in akribischer Feinarbeit gemalt und gestaltet hat, sollen noch weitere
Schritte in den Jahren 2020 und 2021 erfolgen, denn die Uhlenburg steht noch nicht an der richtigen Stelle, für die Laufsicherheit der Züge müssen noch Gleise getauscht werden und aufgrund von
ein paar weiteren Ideen sollen noch weitere Umbauarbeiten erfolgen.
Erst danach kann der Anlage testiert werden, dass sie in den dargestellten Teilstücken der Vergangenheit schon sehr, sehr nahe kommt. Denn eines wird wohl keinem Eisenbahnclub gelingen, die
orginalgetreue Darstellung der über 17 Kilometer langen Eisenbahnstrecke der Wallücke-Bahn in einem der genormten und üblichen Modellbahn-Maßstäbe.